Ihr Alter ist ein wichtiger Faktor. Jüngere Menschen akzeptieren eher eine festere Matratze. Mit zunehmendem Alter entwickelt sich unser Wunsch nach Komfort weiter und wir schätzen eine weichere, flexiblere Matratze.

Körperform und Ruheposition müssen berücksichtigt werden, um die Gewichtsverteilung im Liegen zu bestimmen. Diese Faktoren zeigen, dass Standardpositionen unwirksam sein oder sogar den gegenteiligen Effekt haben können.

Es besteht ein großer Unterschied zwischen einer großen und einer durchschnittlich großen Person, zwischen einem Ringer und einem Tänzer. Der Versuch, eine standardisierte, unpersönliche Lösung anzubieten, führt allzu oft dazu, dass die gewichtstragenden Bereiche nicht mit den anatomischen Bereichen übereinstimmen, die sie stützen sollen.

Bei Seitenschläfern empfiehlt sich die Wahl einer weicheren Matratze, um Druckstellen im Schulter- und Beckenbereich zu reduzieren und so die Durchblutung und die damit verbundene Zellregeneration zu fördern.

Wenn Sie auf dem Rücken schlafen und eine ausgeprägte Krümmung der Wirbelsäule haben, sollten Sie eine weichere Matratze wählen, während Sie bei keiner ausgeprägten Krümmung der Wirbelsäule eine festere Matratze wählen sollten.

Eine zu weiche Unterlage kann zu einer Versteifung der Muskulatur führen, die vergeblich versucht, die Wirbelsäule in die richtige Position zu bringen.

Eine zu feste Unterlage kann die Kompression des Gefäß-Lymphsystems in den Stützbereichen fördern und die Wirbelsäule in eine Fehlstellung zwingen.

Die optimale Unterstützung passt sich abschnittsweise der Anatomie des liegenden Körpers an. Ermöglicht eine orthopädisch korrekte Unterstützung und Entspannung des Gefäß-Lymphsystems in den Druckzonen.

Wirbelsäulenunterstützung aus orthopädischer Sicht.

Entspannung der Muskulatur.

Fördert die Durchblutung.

Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.

Gute Hygienebedingungen.